Die Musikhauptstadt Berlin verfügt über 1.000 Chöre und Kantoreien. Was für eine Vielfalt - und was für ein kultureller Reichtum…!
Viele dieser Ensembles (und ihre Leiter/innen) überschätzen jedoch die Leistungsfähigkeit ihrer Ensembles. Zum einen werden oft wichtige Sänger kurz vor der Aufführung krank; die Corona-Pandemie forderte erst recht einen hohen Aderlass bei den Chören.
Zum anderen wagen sich viele (Laien-) Ensembles an Werke heran, die sich im Probenprozess als zu schwer erweisen. In solchen Situationen wird oft händeringend nach Aushilfen gesucht, die möglichst schnell und zuverlässig die geplante Aufführung noch retten. Erfahrungsgemäß sind v.a. Männerstimmen rar!
Zugleich drängen jährlich viele junge Menschen aus aller Welt nach Berlin, um hier an einer der renommierten Musik-Hochschulen Gesang zu studieren. Doch nicht jeder der Absolventen kann als Solist überleben. Auch in den Berliner Berufs-Chören ist nicht für jeden Absolventen Platz.
Genau an diesem Punkt setzen wir an. Wir „Männerstimmen Berlin“ bedienen die Schnittstelle zwischen Chören, die professionelle Aushilfen suchen, um ein bevorstehendes Konzertprojekt erfolgreich zu bewältigen - und professionellen Chorsängern, die noch Kapazitäten haben. Da die meisten der prof. Choraushilfen ihren Lebensunterhalt vom Gesang bestreiten, sind sie natürlich auf eine faire Honorierung angewiesen.
Deshalb bauen wir die Brücke zwischen diesen beiden „Anspruchsgruppen“. Das gemeinsame Ziel heißt: „Vorbildliche sängerische Leistung gegen faires Honorar“.